
Andrea Alimonti
Direktor des Instituts für onklologische Forschung (IOR) in Bellinzona und Leiter der Gruppe für molekulare Onkologie. Ordentlicher Professor an der USI (Università della Svizzera italiana) in Lugano und der ETH Zürich.
Lebenslauf
- Nach seinem Abschluss an der Universität La Sapienza in Rom absolvierte Andrea Alimonti seine Ausbildung in klinischer Onkologie am Nationalen Krebsinstitut Regina Elena in Rom. Er setzte seine akademische Laufbahn in den Vereinigten Staaten fort, zunächst am Memorial Sloan-Kettering Cancer Center in New York und anschliessend an der Harvard Medical School in Boston, wo er im Pandolfi Laboratory, einem hochmodernen Krebsforschungsinstitut, tätig war.
- Alimonti ist derzeit Direktor des Instituts für onkologische Forschung (IOR) in Bellinzona, wo er die Gruppe für molekularen Onkologie leitet. Darüber hinaus ist er Gruppenleiter des Labors für Molekulare Onkologie am Veneto Institute of Molecular Medicine in Padua (angeschlossen an die Universität Padua), ordentlicher Professor für Onkologie an der USI (Università della Svizzera italiana), für Pharmakologie an der Universität Padua und für Experimentelle Onkologie und Translationale Krebsmedizin an der ETH Zürich.
- Seine Forschung konzentriert sich auf die Beschreibung einer neuartigen zellulären Seneszenzreaktion, die durch den vollständigen Verlust des Tumorsuppressors PTEN ausgelöst wird, sowie auf die Identifizierung neuer Verbindungen mit pro-seneszenter Wirkung.
- Seine wichtigsten Ziele sind: die Entwicklung des Konzepts der Pro-Seneszenz-Therapie für Krebserkrankungen von der experimentellen Forschung bis zur klinischen Anwendung durch die Untersuchung der Wirksamkeit von „Pro-Seneszenz“-Wirkstoffen in klinischen Studien der Phase I; Kombination der Pro-Seneszenz-Therapie mit anderen Medikamenten, um die Antitumoraktivität des Immunsystems zu verstärken; Identifizierung von Seneszenzmarkern in menschlichen Tumorproben zur Verwendung in der klinischen Medizin.